Heute entdeckt: die 89. Episode der
geocaching podcast show (E), die sich dem Thema Geocaching Burnout widmet. Klingt zunächst ein wenig absurd, aber angesichts der Turbo Cacher allerorten auch ganz logisch. Die Ernsthaftigkeit, mit dem in diesem Podcast in einer Art Talk Show darüber diskutuert wird, ist jedenfalls beeindruckend. Der Vorschläge sind viele und erinnern ein wenig an die Ratschläge an Ehepaare, die nur mehr wenig und sexuell schon gar nichts mehr mit einander anfangen können:
- Abwechslung: Warum nicht auch mal Earthcaches, Benchmarking oder Waymarking versuchen?
- Wettbewerb: Um die Wette cachen bis die Funken sprühen ...
- Socializing: Wer´s immer nur alleine oder mit seiner Familie tut, sollte es mal mit anderen versuchen.
- Pädagogik: Anfängern bei ihren Erstversuchen helfen.
- Hide and seek: Sich nach einer Reihe von Finds auch mal mit dem Verstecken einer Dose belohnen.
- Kreativität: Bloggen, podcasten, Lieder schreiben, die ganz bösen Container basteln ....
- Leistungsverweigerung: Ganz einfach weniger cachen oder mal eine Pause machen.
- Ziele setzen: Von Schwierigkeitsgraden bis zum Powercachen, alles ist da möglich.
Dann wird auch noch über Suchtverhalten und Suchtvermeidung gesprochen. Ein sehr ernster und sehr bemühtes Gespräch also, das zeigt, wie ernst wir uns gerne nehmen.
Apropos Ernst, apropos Sucht: ein dosenfischer eröffnet die Episode 81c mit der den dosenfischern so eigenen Ironie. Sandmann singt politisch völlig unkorrekt:
Geocaching hat mein Leben versaut.