Es ist noch nicht mal erhältlich und kaum jemand hielt es in Händen: aber schon macht sich die Geocacher Community offenbar ernsthaft über den Einsatz des Dings Gedanken. Ein
thread dazu im im Österreichischen Geocaching Forum beginnt mit user lachwurzn (sic!) folgendermaßen:
Ich glaube, daß das iPad grundsätzlich gut geeignet wäre, um es für Geocaching zu verwenden:
* GPS/Kompaß ist in den 3G-Modellen vorhanden
* der Prozessor ist weitaus schneller als beim iPhone
* der zur Verfügung stehende "Bildschirmplatz" kann für weit mehr angezeigte Informationen (z.B. in Cache-Listen, maps, Google Earth & co) für Geocaching-Apps verwendet werden als dies beim iPhone bereits der Fall ist.
* Vor-Ort logging auf GC.COM wird durch die eingebaute Tastatur auch praktisch möglich. Am iPhone war dies technisch machbar, aber immer noch spaßgebremst.
Die fehlende Kamera und der nicht-vorhandenen Flash-Support kratzt mich für Geocaching-Zwecke nicht.
Signifikante Probleme sehe ich aber:
* im Handling des Formfaktors: man schleppt eher keine so große Scheibe mit beiden Händen durch die Gegend, wenn's ein Telefon grundsätzlich auch tut.
* multi-Tasking (z.B. zum Umschalten zwischen der originalen GC.COM app und Geocaching Buddy oder Rechen-Apps) fehlt zumindest bis zur OS 4.0 noch immer. Ob ein dies lösendes Jailbreak für's iPad so bald möglich sein wird, bleibt abzuwarten.
Und dann das Für und Wider, in gewohnter sich langsam ausdünnender Argumentationsstruktur. Wen es interessiert, der mag das gerne nachlesen.