Bei der medialen Verbreitung des Geocachens zieht langsam auch der Kulturbetrieb mit: insbesondere die
Hollywoodschinken tragen ihren Teil dazu bei. Auch die Literatur will da nicht außen vor sein, vor allem im englischsprachigen Raum. Ein
E-zine, in dem allerlei Erlebnisaufsätze zum Thema Geocaching der Community vorgestellt werden, gibt es schon, aber auch
Romane, die sich diesem Thema widmen.
Eine neue Initiative in dieser Richtung stellt jene eines Mr. Boudinot dar, auf die er vor kurzem
im Blauen Forum aufmerksam gemacht hat. Sein Projekt nennt sich Found and Lost und es soll eine Serie von miteinander verbundenen Kurzgeschichten entstehen, die nur durch Weitergabe zwischen Caches verbreitet werden soll. Eine
Websitedazu gibt es auch schon und wer will, kann dem Projekt ja auch
auf Twitter folgen. Jedenfalls wird den laminierten Texten ein Travelbug beigegeben: wie etwa im Fall von
Juan (TB33NX9) Happy reading, kann man dazu nur sagen und vielleicht erreicht uns ja auch eines dieser Dinger in Kürze. Es klingt sehr nach
bookcrossing in eigener Sache, oder?
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