Cacher leben ohne Zweifel gefährlich
Die Wildsauserie benötigt nach den Wintermonaten wieder einmal eine Generalwartung. Ein Cache musste ja in der Zwischenzeit sogar vom Netz genommen werden, weil offenbar eine Sau zugebissen hatte. In der ersten Märzhälfte wird nun nicht nur gewartet, sondern das bestehende Netz um drei bis vier Wildsau - Caches erweitert. Jedenfalls, bitte allergrößte Vorsicht *grins*, die Pressemeldungen sind ernst zu nehmen, auch wenn sie aus dem Hohen Norden kommen:
Spaziergänger im Wald sollten derzeit besondere Vorsicht walten lassen. Anfang März werden die meisten Frischlinge bei Wildschweinen geboren, was die Bachen besonders empfindlich reagieren lässt, wie am Montag die Deutsche Wildtierstiftung (Klepelshagen/Hamburg) mitteilte. Wer einer Bache mit Frischlingen begegne, müsse mit einen Angriff rechnen. Sollte man dennoch zwischen Muttertier und Nachwuchs gelangen, helfe am besten, sich zügig zurückzuziehen. Ein besonderes Angriffsmerkmal sei das sehr geräuschvolle Ausatmen der bis zu 90 Kilogramm schweren Wildsauen, das Jäger «Blasen» nennen.
Ammengeschichten
Nur weil die Viecher größer sind als Karnickel?
Bloss weil irgendwo ein paar Wildschweine langgelaufen laufen bedeutet das doch nicht, dass man als Cacher in Gefahr ist.
Wenn ein Cache in der Nähe einer Bundesstraße liegt, dann erwähnt das doch auch niemand im Log, auch wenn die Gefahr dort deutlich größer ist, dass man sein Leben lässt.
Gibt schließlich deutlich mehr Landstraßentote als Wildschweintote im Jahr...
BTW: Mich haben noch nie Wildschweine angegriffen, und ich bin wahrlich vielen begegnet bisher, selbst Bachen mit Nachwuchs. Man muss den Viechern eben so begegnen wie es vor Ort ist: Man selbst ist Gast und die Viecher sind dort zu Hause, dann klappts auch mit dem Nachbarn, ähh Wildschwein. :-)
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