Pathtag im Hohen Norden
Der erste meiner Cachercarriere übrigens. Gehören tut das Ding dem Team Vayu aus dem Schwarzwald und nach Hause nehmen zum Sammeln darf ich mir die kleine Münze per definitionem natürlich auch. Die Dinger sind zudem noch günstiger als Geocoins, können aber nicht auf gc.com sondern nur auf pathtags.com geloggt werden. Sie sind leider auch in den deutschsprachigen Ländern nicht gerade weit verbreitet. Insgesamt eine sympathische Variante, etwa als swag oder zum Sammeln auch jenseits des Geocachens. Ein wenig mehr darüber gibts auf cachewiki oder ausführlich auf der Website des Vertreibers.
Schön, daß Du einen der grauen Wölfe gefunden hast, der kam mir gleich so bekannt vor... ;-)
Die Owner freuen sich, wenn die Pathtags geloggt werden. Mir macht es Spaß, die Weltkarte anzusehen und zu gucken, wo überall in der Welt andere Pathtagger sitzen, die mal mit mir getauscht haben. Denn das Tauschen ist elementar bei den Taggern. Wir wollen alle Pathtags haben, die es so gibt. ;-)
Ansonsten sind Pathtags Tauschgegenstände, für die möglichst auch was in den Cache gelegt werden sollte. Und für den Tagger zu sagen: Ich war hier. Ein Signature Item eben.
Meist sehr persönlich gestaltet, zeigen die Pathtags mehr als Geocoins es je können, wie vielseitig die Cacher sind und wie unterschiedlich die Geschmäcker sind. Nicht alle Designs müssen mir unbedingt gefallen, aber dem Owner war es wichtig genug, dafür Geld auszugeben und das Design auf einen Pathtag prägen zu lassen.
Pathtags sind wesentlich günstiger als Coins in der Herstellung, sehr persönlich und nicht so frei von der Gestaltung her, da sie an die Form rund mit Loch gebunden sind. Einkaufswagenchips hör ich immer mal jemand verächtlich sagen. Trotzdem fasziniert es mich immer wieder aufs Neue, wie vielseitig die Designs in der Größe einer €1,- Münze sein können.
Gruß, Elli
die beigeisterte Pathtaggerin ist und viele eigene Designs hat...
manchmal ...
quote wikipedia
Als Feindbilder sehen die Grauen Wölfe die kurdische Untergrundorganisation PKK, sie werden auf einschlägigen Webseiten als „Babymörder“ bezeichnet. Als weitere Feindbilder sind Juden, Zionisten, Christen, Freimaurer, der Vatikan, Kommunisten, Armenier, Griechen, Perser und die Vereinigten Staaten zu nennen.
unquote
Zur Namenswahl
Ich freue mich sehr, dass mein Pathtag so prominent gezeigt wird. Die Pathtags sind ein Weihnachtsgeschenk von meiner Frau gewesen, sie hat schon lange mit dem Gedanken gespielt und hat es dann (mit Hilfe von ElliPirelli) einfach mal probiert. Und ich finde es supertoll gelungen!
Im Laufe meines Cacherlebens hat es sich ergeben, dass ich einen eigenen Nick bekommen habe, obwohl wir unter Team Vayu loggen. Da ich Wolfgang heiße, schon ein paar Wölfe als TBS auf den Weg geschickt habe und mittlerweile schon ein paar (:-)) graue Haare habe, ist eben "Der Graue Wolf" daraus geworden. Außerdem habe ich ein echtes Faible für Wölfe.
Es ist ja mittlerweile fast alles politisch geworden, in diesem Fall hat es aber auch gar nichts mit irgendwelchen Interessengruppen zu tun.
Nein, mein Nick hat nichts mit einer Pornodarstellerin zu tun, die hieß Lydia. Auch nichts mit einer Sängerin bei Lindenberg, die ist tot.
Sondern nur damit, daß mein erster Freund mich so nannte, wenn ich mal wieder mit nem Bleifuß unterwegs war und zu schnell fuhr.
(Mach ich immer noch gerne.... ;-) )
Gruß, Elli
nur zur ...
ich unterstelle/unterstellte dem "grauen wolf", btw servus vornamensvetter, in keiner weise irgendeine nähe zu den "grauen wölfen". ich glaube auch nicht, daß die nickwahl unter einem aspekt der ideologischen nähe getroffen wurde. ich habe dies nirgendwo angedeutet oder auch nur zur diskussion gestellt.
fakt ist und bleibt bedauerlicherweise, daß der begriff "grauer wolf" bzw. "graue wölfe" von einer politisch überaus bedenklichen gruppierung besetzt wurde - ob einem das nun paßt oder nicht. genau das habe ich aufgezeigt und darauf verwiesen, daß es heutzutage bedauerlicherweise schon opportun ist, bei der nickwahl quasi politik- und/oder geschichtswissenschaftliche studien anzustellen.
ich finde zum beispiel am "suum cuique" ciceros nichts verwerfliches und hätte, wäre ich z.b. jurist, keine bedenken dies als nick zu wählen. die übersetzung ins deutsche, "jedem das seine", ist allerdings an zynismus kaum zu übertreffen.
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