subkulturen
Das programmatische Interesse dieses Blogs ist ja, über die Subkulturen des Geocachens zu berichten. Immer dann, wenn es "menschlich, allzu menschlich" wird in der kleinen Welt unseres Hobbies, ist cachecache zur Stelle und ätzt. Sich die Freiheit zu nehmen und nicht ausgewogen sein zu müssen: das macht Spaß in dieser so vordergründig balancierten Blogwelt.
Heute ist in dieser Hinsicht ein besonderer Tag, denn cachecache ist im Blauen Forum auf das Ansinnen eines angehenden Soziologen gestoßen, der die "Subkultur Geocaching" untersuchen will und seine Fragen an die Community formuliert:
1. Welche Symbole gibt es ? -> "Da sind ein paar Frösche dabei: was hat es damit auf sich?"
2. Wie ist eure Sprache beschaffen? -> "Ich bin verwirrt über die Komplexität eurer Sprache!"
3. Was sind eure Werte? -> "Von dem, was ich bisher beobachten konnte, seid ihr eine ehrenwerte Gemeinschaft mit gerechten Regeln."
4. Was sind eure Normen? -> "Ich kenne nur wenige Eurer Normen und würde gerne mehr wissen."
Jetzt mag die Art, wie diese Fragen gestellt werden, naiv erscheinen. Andrerseits bieten sie wohl gleichermaßen Stoff für eine Vielzahl von bösartig ironischen Postings. Genau das also, was cachecache so umtreibt. Jedenfalls gehören die vielen Replies zu diesem Posting zum Vergnüglichsten, was ich bisher gelesen habe. Insbesondere der Begriff der Jeremynians hat es mir besonders angetan:
Additionally there is the sub-sub-subculture of Jeremeynians: Yeah, the creepiest by farrr are the Jeremynians. Those are the folks that get plastic surgery to look just like Jeremy (president and founder of Groundspeak and geocaching.com) and go around signing "lesbian" in American Sign Language for some reason. It's uncanny how close plastic surgery can come to making an exact duplicate.
Here are a couple of Jeremynians at a past GW....Creepy:
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